Hungersnot in Syrien: Esel, Hunde, Katzen dürfen gegessen werden

Wie erschreckend die Hungersnot in manchen Teilen Syriens ist, zeigt eine Fatwa, eine Art Rechtsgutachten, das einige einflussreiche Imame  laut Pressemeldungen vor einigen Wochen in Damaskus  veröffentlicht haben.  Es gestattet  hungernden Menschen in umkämpften Gebieten, speziell in einem von Rebellen besetzten Vorort von Damaskus, Tiere, deren Genuss nach islamischen Religionsvorschriften verboten ist, wie Esel, Hunde, Katzen, zu essen. (Esel dürfen an sich, da sie zum Tragen von Laten bestimmt sind, nicht verzerrt. werden). Mit der Verbotsaufhebung soll nicht nur  Hungeretod abgewehrt und Kannibalismus, der Verzehr menschlicher Leichen, verhindert werden, die Fatwa ist insbesondere ein Ruf um Hilfe andie ganze Welt.

Übrigens wurde  auch bei uns in Österreich in der Notzeit nach dem zweiten Weltkrieg bon manchen Jagd auf  Hunde und Katzen gemacht und es gab in den Städten kaum mehr Tauben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach islamischen Religionsvorschriften