Internationaler Gerichtshof für Tierrechte: 23.6.2008 Genf

Öffentlicher Prozess gegen den Stierkampf in Europa, initiiert von der Fondation Franz Weber, www.ffw.ch.
Dieser website entnehmen wir:
Die Fondation Franz Weber rief im Jahre 1979 die Vereinten Tiernationen (United Animal Nations – UAN) ins Leben, eine internationale Organisation nach dem Muster der Vereinten Nationen, die heute 120 Mitgliederorganisationen in der ganzen Welt zählt.
Der Internationale Gerichtshof für Tierrechte oder „Tiergerichtshof” hat seinen Sitz in Genf. Er ist ein Organ der im Jahre 1979 von Franz Weber gegründeten VEREINTEN TIERNATIONEN (UNITED ANIMAL NATIONS – U.A.N.) oder „Tier-UNO”, eine internationale, nach dem Muster der Vereinten Nationen aufgebaute Organisation, die heute 120 Mitgliederorganisationen in der ganzen Welt zählt. Das Statut des Tiergerichtshofes ist Bestandteil der Charta der Vereinten Tiernationen.

Der Tiergerichtshof ahndet in öffentlichen Prozessen schwere Vergehen gegen die Tierwelt, die von den ordentlichen Gerichten nicht erfasst werden, und zieht die Verantwortlichen zur Rechenschaft, wenn nötig bis hinauf zu Ministern und Regierungsoberhäuptern. Er besteht aus einem Präsidenten, zwei Beisitzern und sechs bis zwölf weiteren Mitgliedern, die unter den am Verfahren teilnehmenden Tierschutzorganisationen ausgewählt werden. Nur konstituierte Körperschaften können vor dem Tiergerichtshof klagen.

Tierprozesse finden seit 29 Jahren regelmässig im Beisein der Internationalen Presse und unter Mitwirkung namhafter Juristen und Experten statt und führen direkt oder indirekt zu konkreten Ergebnissen.